WVO aktiv beim Stadtradeln 21
Bei der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ geht es darum, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege, aber auch Strecken in der Freizeit, klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Radfahren trägt zum Klimaschutz bei, deshalb sollen mehr Menschen vom Auto aufs Rad umsteigen, besonders bei Kurzstrecken. Das geht aber nur, wenn die Radwege so konzipiert sind, dass man als Radler sicher ans Ziel kommt. Darum richtet sich das Stadtradeln auch an die Kommunalpolitiker*innen, die über die Radinfrastruktur und damit den praktischen Klimaschutz vor Ort entscheiden.
In diesem Jahr nahmen 2123 Kommunen an der Aktion teil. Mit 385 042 im vorgegebenen Zeitraum gefahrenen Kilometern nimmt der Zollernalbkreis einen beachtlichen 77. Platz ein. Diese km-Anzahl wurde von 212 Teams mit insgesamt 1705 aktiven Radlern erreicht.
Den Spitzenplatz im ZAK nimmt das Team Albstadt (42 Aktive) mit 20 908 zurückgelegten Kilometern ein, gefolgt vom Team Dotternhausen (69 Aktive) mit 17 948 km. Auf dem 27. Platz mit 4377 km landete das Team des Wandervereins Owingen. Das sieht zunächst recht bescheiden aus. Wenn man aber weiß, dass nur 5 Aktive dies erreicht haben, klingt das Ergebnis schon freundlicher. Ein einsamer Spitzenplatz wird aber daraus, wenn man die gefahrenen km auf die Anzahl der Aktiven umrechnet: Dann liegt der WV Owingen mit 863,6 km pro TN vor allen anderen Teams (z. B. das Siegerteam Albstadt kommt nur auf 497,8 km pro TN).
Für die Stadt Haigerloch traten 146 Radler (24 Teams) in die Pedale und legten 39 722 km zurück. Hier hatten die Jedermannradler (12 Aktive) mit 5003 km die Nase vorn, gefolgt vom Förderverein Bittelbronn (15 Aktive) mit 4898 km und dem Wanderverein Owingen (5 Aktive) mit 4377 km. Umgerechnet auf jeden TN gilt hier dasselbe: Der WVO liegt mit 875,4 km pro TN weit vor den Jedermannradlern mit 416,9 km pro TN und dem Förderverein Bittelbronn mit 326,5 km pro TN.
Im Team WV Owingen legten Vereinsmitglied Jürgen Müller und Gastfahrer Rudolf Kränzler mit je 1334 gefahrenen km die größte Strecke zurück, gefolgt von Gregor Volm (776 km), Teamchef Siegfried Müller (520 km) und Robert Sinz (413,1 km).